Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Schön, dass Sie da sind.
Auch wenn ich Sie nicht so gut sehen kann, ich habe die falsche Brille dabei.
Ich sehe jetzt besser kurz als nah.
Aber ich kann trotzdem sehen, wie Sie sich bewegen.
Herzlich willkommen. Ich hoffe, es geht Ihnen gut und Sie hatten ein erholsames Wochenende.
Wir starten in die neue Woche wieder mit zwei Veranstaltungen.
Und am ersten Hinweis, wenn ich mich nicht täusche, beginnt heute der Anmeldezeitraum
für das Campus-System. Will heißen, wenn Sie sich für die Abschlussklausur anmelden
wollen, für die Veranstaltung anmelden wollen, dann geht es jetzt los. Ja, genau, 14.11. bis
2.12. ist der Anmeldezeitraum. Meine Bitte, wenn das nicht gleich klappt, ja, technisch
bedingt, ich kann keine technischen Probleme des Campus-Systems lösen, dann wenden Sie
sich erst einmal wegen der Technik an das Campus-System. Und wenn Sie irgendwie irgendwann
gar nicht zurechtkommen, dann können Sie auch uns ansprechen und wir versuchen das Anmeldenproblem
zu lösen. Manchmal gibt es da irgendwie noch bei dem einen oder anderen, bei der einen
oder anderen Kommilitonin ein Problem am Anfang. Aber typischerweise sollte das so einigermaßen
gut laufen mittlerweile. Also, das Mein-Campus-System müsste jetzt offen sein und dann können
Sie sich dann für diese Vorlesung hier anmelden. Ja, kann ich andere Fragen beantworten, bevor
wir inhaltlich einsteigen? Gut, dann, wo waren wir stehen geblieben? Wir hatten in der letzten
Stunde gesprochen über Kooperation und Konzentration, hatten verschiedene Kooperationsformen voneinander
abgegrenzt, hatten über Partizipationen, Kartelle gesprochen, über Joint Ventures, über den
Konzern. Und ich hatte auch gesagt, dass wir auf den einen oder anderen Aspekt nochmal
zurückkommen, wenn wir die Kooperationen aus einem anderen Blickwinkel betrachten, nämlich
der Frage der Internationalisierung, was wir heute anfangen werden, da wird das Joint Venture
nochmal eine Rolle spielen. Denn es ist nicht nur eine Kooperationsform, sondern, wie wir
gleich sehen werden, auch eine sogenannte Markteintrittsform. Wir hatten dann gesprochen über Konzentrationsprozesse
und die Frage, wie sowas vonstattengeht und ein Modus der Konzentration sind M&A-Aktivitäten
und wir hatten dann schon angefangen, ausführlich zu sprechen über diese M&A-Aktivitäten, über
Mergers and Acquisitions. Ich hatte versucht, so ein bisschen die Entwicklung nachzuzeichnen.
Ich möchte noch einmal kurz auf Seite 65 nochmal gehen. Hatten wir uns so die M&A-Wellen in
der Vergangenheit angeschaut, hatten gesehen, dass es sehr stark auch abhängig ist, diese
Mergers and Acquisitions von gesetzlichen Rahmenbedingungen, zum einen sicherlich auch
von der Entwicklung in der Industrie zum anderen. Nicht selten sind das auch Modewellen. Das
hat auch sehr viel natürlich zu tun mit der Finanzierung. Also wenn der Finanzmarkt nicht
funktioniert, dann haben die Unternehmen keine Mittel, um das zu finanzieren. Dann können
sie auch weniger M&A-Transaktionen durchführen. Seitens wir haben die Kassen voll, dann geht
das natürlich trotzdem. Aber es ist häufig so, dass große Anteile des Kapitals für solche
M&A-Transaktionen über Fremdkapital aufgenommen werden. Das sind nicht selten. 30-40 % heute,
60-70 % 30-40 % Eigenkapital brauchen sie in der Regel schon. Das müssen sie erst einmal
bekommen. Wir hatten dann gesehen, dass das eben sehr stark variiert über die Zeit. Manchmal
ist es gewollt, dass Unternehmen sich konzentrieren, also horizontal zusammenschließen, um größere
Marktmacht zu haben. Manchmal ist es vielleicht nicht gewollt. Das ist eben auch eine staatliche
Frage, wie sie da vorgehen. Das haben wir hier gesehen. Dementsprechend kam es zu horizontalen
und verticalen Integrationsbewegungen über die letzten Jahre, Jahrzehnte. Wir haben dann
am Ende der Veranstaltung verschiedene Typen von Mergers uns angesehen. Seit 1967 hatten
diese vier hier schon uns angeschaut und voneinander abgegrenzt und hatten gesagt, es gibt also
verschiedene Intentionen von Unternehmen, sich mit Mergers zu beschäftigen. Das klang
auch schon im Rahmen dieser Wellenbewegungen an. Das haben wir hier jetzt noch einmal differenziert.
Ich hatte die ersten vier von sechs Typen hier schon erläutert, die zurückgehen auf
eine Studie von 80 in Kearney aus dem Jahr 2008 und die hier 175 M&A-Transaktionen untersucht
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:27:39 Min
Aufnahmedatum
2011-11-14
Hochgeladen am
2011-11-16 16:06:34
Sprache
de-DE