Ich darf Sie auch alle recht herzlich begrüßen zu dem Vortrag über E-Mail, Gruppe, Komponenten und
die FAU.de-Mail-Domains an der Uni Erlangen im Rahmen von der Vorlesungsreihe Praxis der
Datenkommunikation. Worum geht es heute? Zum einen möchte ich Ihnen ganz kurz vorstellen,
wie das Mailrouting im Moment aussieht, in die Uni rein eigentlich nur. Dann komme ich zu dem
Schwerpunkt, denke ich für heute, das ist die Marke FAU und der Beschluss der erweiterten
Universitätsleitung. Dann möchte ich noch ganz kurz auf unser neues Gruppeangebot eingehen für
Institute und auch auf dem reinen Postfachsektor haben wir einen neuen Postfachserver, der auf
DAF-Code, das ist eine Open-Source-Software, basiert. Okay, kommen wir mal gleich zum Mailrouting.
Manche Leute kennen dieses Bild aus dem Web bei uns ganz grob nur zum Einstieg. Sie sehen in der
Mitte ist der Mail-Relay und wenn jemand aus dem Internet eine Mail verschickt, dann schickt er
die über irgendeinen Arbeitsplatzrechner an einen Server, mal wegen GMX oder irgendein anderer und
sie wird dann zu unserem Mail-Relay transportiert und von dort aus in der Uni verteilt zu einem
Postfachserver und der speichert sie dann auf irgendeiner Platte. Der End-User holt sie sich dann
in irgendeiner Form ab, entweder über POP, über IMAP, über ein Webinterface oder auch über ein
proprietäres Protokoll, wie es Exchange oder Groupwise benutzt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten.
Also das ist nur mal so zum Einstieg. Dann möchte ich mal kurz darstellen, unser Mail-Relay ist im
Moment in einer Übergangsphase schon seit einiger Zeit. Immer mehr Domains werden von dem Grünen,
von diesem Postfix hier verwaltet. Das heißt der Postfix bekommt von außen eine Mail, macht also
Antivirus- also Mirenprüfung und Antispam-Prüfung, schaut dann im DNS, im Domain-Nameservice,
beziehungsweise in lokalen Informationen nach, wie er mit dieser Domain verfahren soll und dann gibt
es jetzt mehrere Möglichkeiten. Also der erste Schritt ist quasi, der erste Routing-Schritt ist,
dass er DNS und lokale Routing-Informationen überprüft, die aber nur domainspezifisch sind.
In einem zweiten Schritt, wenn er feststellt, für diese Domain hat er selber lokale User,
dann guckt er da oben in einem LDAP-Verzeichnis nach, was bereits vom IDM professioniert wird.
Ich weiß nicht, wo sich unsere Teilnehmerliste befindet, die läuft jetzt hier irgendwo rum.
Ich möchte Sie bitten, die einfach komplett durchzugeben, weil uns sind die Teilnehmer heute
sehr wichtig und auch die Information, ob Sie einen Submailer betreiben oder keinen.
Diese Spalte habe ich hinten noch angefügt, dass Sie einfach ein J oder ein N reinschreiben,
das wäre schön. Danke. Also da gibt es einen vom IDM, vom Identity Management professioniertes
LDAP, in dem sind dann die User verzeichnet, die der Postfix kennt. Wenn der Postfix diesen User
kennt, dann kann er auch entscheiden, an welchen Postfachserver er die Mail weiterrouten muss.
Es gibt aber noch etliche Domains, von denen er die User nicht hat. Da gibt es dann weiter
an unseren alten Relay, das ist ein Produkt von Syntegra oder Brite Stelekom, nannte sich
Email Sentinel. Der hat auch ein LDAP, dieses LDAP ist mit unserer alten Benutzerverwaltung
gekoppelt und die hängt nur, ich sage jetzt mal mittelbar am IDM, also sie hängt schon
irgendwie am IDM, aber ist nicht so voll durchgezogen, wie dieses vom IDM professionierte LDAP.
Dieser alte Mail Relay verteilt dann die Mail auch an unsere älteren Postfachsysteme,
beziehungsweise das Groupwise ist ein Groupware-System, das haben wir nur nicht flächendeckend
angeboten, aber zum Beispiel die Zentrale Universitätsverwaltung hat Groupwise im Einsatz.
Das heißt diese braunen Felder, die sind also alle im Abbau begriffen und die anderen Felder
bleiben. Es sieht also dann hoffentlich morgen so aus, dass wir die alten Komponenten nicht
mehr haben, sondern eben einen Groupware-Server am RAZE, der jetzt auf Exchange-Basis aufgebaut
ist, auch als reinen Postfachserver das DAFGOT-System und eben als Relay nur noch den Postchicks
und das hoffentlich vollständig professionierte, vom IDM professionierte Mail LDAP.
Okay, das war zum Thema Mail Routing, dann komme ich jetzt zu dem Thema, die Marke FAU,
die sich eben auch in den Maledomains niederschlägt, hat sich auch in Webdomains schon niedergeschlagen,
haben Sie sicherlich gemerkt. Vor langer Zeit war ja FAU.de für uns verboten, wir durften
also FAU.de Maledomains nicht einrichten, wir hatten immer die Auflage, alle Maledomains
müssen auf uni.alangen.de enden. Wir haben uns jetzt mal, also ich habe einen Vortrag
in der erweiterten Universitätsleitung gehalten zu dem Thema Maledomains an der FAU, im Zuge
Presenters
Dr. Gabriele Dobler
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:00:00 Min
Aufnahmedatum
2012-07-11
Hochgeladen am
2025-09-30 08:52:01
Sprache
de-DE
Die Konzepte zur Einführung der von der Universitätsleitung beschlossenen, auf fau.de endenden Mailadressen werden vorgestellt. Weiterhin wird auf den neuen RRZE-Dienst „Groupware“ auf Basis von Microsoft Exchange sowie auf den künftigen reinen Postfachdienst auf Basis des Open-Source-Produkts Dovecot eingegangen.