Ich begrüße Sie zur Vorlesung Sozialpolitik in dem Sommersemester.

Das ist immer ein bisschen schwierig mit der Vorlesung, weil wir das Problem haben.

Ich bin übrigens mit dem Hängemikro, wenn es irgendwie komisch klingt hinten, sagen

Sie einfach was, weil das ein bisschen ungewohnt ist.

Also immer ein bisschen schwierig mit der Vorlesung, weil wir durch die ganzen Slots,

die die Filfark hat, auf Donnerstag festgelegt sind.

Der Donnerstag aber leider Gottes im Sommersemester zwei Feiertage hat, weswegen netto elf Termine

übrig bleiben, wenn man die Klausur noch abzieht.

Das heißt, wir haben relativ wenig Zeit für ein eigentlich sehr umfangreiches Thema,

das man allein über den Teil, den ich halte, theoretisch auch eine ganze Vorlesung halten

könnte. Deswegen ist manches auch relativ knapp, dass wir gerne länger hätten.

Gut, zum Ablauf der Vorlesung.

Sie ist, wie Sie wahrscheinlich aus Univers schon rausgelesen haben oder aus den Unterlagen

auch von früheren Semestern kennen, zweigeteilt.

Es gibt den Teil zu den theoretischen Grundlagen, den wir erstmal mit fünf Terminen angesetzt

haben.

Wenn man dann den Feiertag mitzhält, kommt er der 23.

Mai raus mit den sieben Teilen, die Sie da sehen.

Anschließend macht der Herr Pohl weiter ab dem 6.

Juni.

Da liegt nochmal ein Feiertag dazwischen mit den Fragestellungen Sozialstaat in Deutschland,

wo es insbesondere um die Sozialversicherungen geht, also Rentenversicherung, Krankenversicherung,

Pflegeversicherung vor allem, um das Tarifsystem und Mitbestimmung, wobei die Erfahrung sagt,

weil die Zeit relativ knapp ist, kommt nicht jedes dieser Themen zwingenderweise noch dran.

Gut, Sie wissen organisatorisch wahrscheinlich auch, und wenn ich das heute richtig gesehen

habe, funktioniert es jetzt auch wieder, dass Sie die Vorlesungsunterlagen bei Stutton finden.

Zumindest heute Nachmittag ist das System auch wieder gelaufen.

Das heißt, es gibt eine Chance, dass Sie da rankommen und es gibt uns andersrum auch

eine Chance, dass ich die Sachen hochlade.

Das hat irgendwie letzte Nacht dann endlich funktioniert.

Ich habe gefühlt den kompletten Nachmittag gestern damit verbracht regelmäßig mal F5

zu drücken, um zu gucken, ob es mittlerweile geht, was übrigens auch nichts geholfen hätte,

weil Sie hätten es ja nicht runterladen können auf der anderen Seite, wenn es nicht funktioniert.

Mittlerweile sind aber die Unterlagen für heute zumindest online ist die Literaturliste,

online die Übungsaufgaben.

Die Unterlagen für nächste Woche folgen dann auch relativ zügig.

Die sind an sich auch fertig.

Gut, zur Literatur.

Sie finden wie gesagt eine ausführliche Literaturliste bei Stutton.

Als Überblicksliteratur empfiehlt sich für diesen Teil der Vorlesung die zwei Bücher,

die da angegeben sind, Breyer und Buchholz, Ökonomie des Sozialstaates bei Springer erschienen

und oder Lampard und Althammer, Lehrbuch der Sozialpolitik, ebenfalls von Springer.

Das Breyer-Buchholz-Buch ist relativ technisch und mathematisch strukturiert, macht also relativ

viel mit mathematischen Modellen.

Das Lampard-Althammer ist ein bisschen verbaler aufgesetzt.

Beide eignen sich aber eigentlich ganz gut, um mitzulesen.

Leider auch nicht komplett.

Es gibt ein paar Fragestellungen.

Das ist so, weil Sozialpolitik ein relativ umfassendes Themenfeld ist.

Es gibt immer ein paar Fragestellungen, die in einem der Lehrbücher nicht vorkommen.