Ende 1962 wurde an der FAU die erste elektronische Rechenanlage Zuse Z23 in Transistortechnik im Keller des Neubaus des Mathematischen Instituts installiert. Sie war die Weiterentwicklung der bewährten Zuse Z22 in Röhrentechnik. Diese Rechner waren an vielen deutschen Universitäten und Hochschulen vertreten und haben entscheidend dazu beigetragen, die Datenverarbeitung in Forschung und Lehre einzubringen. Zu ihren wichtigsten Aufgaben zählten an der FAU von Anfang an die Ausbildung des mathematischen Nachwuchses im Rechnen und Programmieren, aber auch an den anderen naturwissenschaftlichen oder medizinischen Instituten der Universität war die Z23 bei der Bearbeitung von Forschungsaufgaben rege im Einsatz. 1976 musste die Z23 dann nach 14 Jahren Betriebszeit einer Lochkartenein- und Druckerausgabe-Station (Remote Job Entry, kurz RJE) weichen, die als zusätzliche Ausrüstung für die inzwischen am Rechenzentrum eingerichteten zentralen Rechner TR440 und CYBER172 beschafft wurde.