Ariadne ist ein Mentoring-Programm, das sich an Frauen richtet, vor allem an Early-Career-Researchers,
also Promotions-Studentinnen, Doktorandinnen, aber auch für Post-Docs und Habilitantinnen.
In meinem Promotionsprojekt habe ich eins gelernt, Unterstützung und Support ist wahnsinnig wichtig
für so ein Vorhaben. Und der Erfolg der Promotion hängt auch maßgeblich vom eigenen Netzwerk ab,
also Netzwerken ist wirklich essentiell. Ariadne ist toll, weil es besteht aus drei Säulen und die
erste Säule ist das One-to-One-Mentoring. Jede Mentie bekommt eine Mentorin oder ein Mentor zur
Seite gestellt und das ist besonders hilfreich, weil die Mentorin oder Mentor natürlich einen
Erfahrungs- und Wissensvorsprung hat und das ist total hilfreich, sich mit Leuten auszutauschen,
die den Weg schon gegangen sind und deswegen auch noch mal einen Einblick in die Uni und
die Spielregeln geben können. Zweitens, die Workshops sind auch essentiell und die haben
mich besonders weitergebracht und ich bin immer geschult und gestärkt aus den Workshops rausgegangen.
Und das dritte ist natürlich die Peer-Group, das Netzwerk. Netzwerken ist wahnsinnig wichtig,
schon während der Promotion, aber auch für die Unilaufbahn generell und es tut total gut,
wenn man sich mit Leuten austauschen kann, die genau in der selben Phase stecken wie man selber und
deswegen auch einfach noch mal einen anderen Blickwinkel auf die Sachen hat und Netzwerken
ist wichtig. Ariadne hilft auf jeden Fall, die wissenschaftliche Laufbahn anzugehen.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:01:44 Min
Aufnahmedatum
2024-11-25
Hochgeladen am
2024-11-25 10:36:09
Sprache
de-DE
Die Mentoring-Programme von ARIADNE fördern Wissenschaftlerinnen in frühen Karrierestufen. Melissa Sarikaya, Doktorandin am Lehrstuhl für Anglistische Literaturwissenschaft, war dabei.