3 - Grußworte - Der Kliniker Carl Cannstatt [ID:6073]
35 von 35 angezeigt

Ja, meine sehr verehrten Damen, meine Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, ich darf Sie

ganz, ganz herzlich begrüßen.

Es ist eine große Freude, Sie heute hier im Wörbelhörsaal willkommen zu heißen.

Es ist ja eine Sonderveranstaltung.

Meistens von Ihnen kenne ich auch aus den buntaglichen Bürgervorlesungen.

Aber wir haben ja einen großen Geburtstag, 200 Jahre Universitätskrankenhaus in Erlangen,

verbunden mit der Medizinischen Fakultät und in dem Sinne richtig mein Groß-An-Sie-Halle-Haus

als Mitglied des Klinikumsvorstandes, der übrigens zurzeit tagt.

Und ich darf das gleiche mal vorwegnehmen, dass ich auch wieder relativ zeitlich zurück muss

in den Klinikumsvorstand, weil wir heute viel Arbeit haben und sicherlich noch bis 8 Uhr arbeiten werden.

Ja, jetzt zur heutigen Thematik.

Also Sie können heute echt etwas lernen.

Ich habe mich vorbereitet und wie man das so macht.

Man hat so natürlich ein dickes Buch, 200 Jahre Geschichte des Universitätsklinikums.

Und dann habe ich mal im Internet, das macht man ja heute so, nachgeschaut, oder Wikipedia.

Ich habe auch den Karl Kahnstadt nachgeschaut.

Das ist eine sehr interessante Darstellung in Wikipedia.

Es fängt eigentlich sehr intensiv an mit der Darstellung der Familie und des sehr dominanten, extrovertierten Vaters.

Übrigens, Karl Kahnstadt, habe ich gelernt, stammt aus einer traditionsreichen jüdischen Ärztedynastie.

Ist auch interessant, weil wir mal gerade vor etwas mehr als zehn Tagen

den Zweihundertsten Wiederkehr des Geburtstags von Jakob Pratsch gedacht haben,

mit einer sehr, sehr schönen Preisverleihung.

Und das spiegelt auch so etwas, diese sehr, sehr spannende Zeit in der Universitätsmedizin in Erlangen wieder.

Ich denke auch an Jakob Pratsch und seine Verbindung zu Heifelder und an die erste Etanarkose.

Jetzt, warum können Sie etwas lernen?

Weil Wikipedia hört auf im Jahre 1832.

Denn dann führt Karl Kahnstadt der Weg wieder zurück in die Medizin steht hier, er wurde Kollaterarzt.

Und dann hört praktisch die Darstellung in Wikipedia auf.

Und das dann noch etwas mehr war, wird die sehr versierte Referentin des heutigen Abends, Frau Kollegin Wittan Starzel, Ihnen berichten können.

Frau Wittan Starzel, Einzuführung wäre eulen nach Athen oder wie auch immer nach Erlangen zu tragen.

Frau Kollegin Wittan hat über viele Jahre den Lehrstuhl für Geschichte und dann auch Ethik in der Medizin geleitet an unserer Medizinischen Fakultät.

An der Friedrich-Alexander-Universität hat dann sehr, sehr viel getan an der Universität für das Thema Gleichstellung.

Es gibt einen Preis, der ist nach ihrem Land, den die Universität auslobt für besondere Leistungen in der Gleichstellung.

Frau Wittan ist im Universitätsrat der Universität Bamberg sehr aktiv und sie ist eine exzellente Medizin Historikerin, starke Frau.

Und wir freuen uns auf Ihren Vortrag, Frau Wittan Starzel und ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:04:36 Min

Aufnahmedatum

2016-02-22

Hochgeladen am

2016-02-29 11:07:52

Sprache

de-DE

Einbetten
Wordpress FAU Plugin
iFrame
Teilen