n der Steinzeit der Computertechnik gab es Maschinen, die jeweils eine fest programmierte Aufgabe bearbeiten konnten. Da diese raumfüllenden Kolosse sehr teuer waren, musste man sich sehr schnell überlegen, wie man die Arbeitsweise flexibler gestalten und damit auch mehrere Aufgaben auf einmal erledigen konnte. Man begann die Maschinen mit Programmen über Lochkarten zu füttern. Um das Starten des Einlesevorgangs, das Ende des Einlesens, das Starten des Programms und die Ausgabe der Ergebnisse durchzuführen, war es bereits notwendig, dass die Computer eine Art Vorläufer eines Betriebssystems verwendeten. Nach und nach konnten die - immer noch gigantischen Rechner - mit Speichermedien umgehen und dazu wurde der Teil, der sich um das Management der eigentlichen Programme kümmerte, immer komplexer. Nach und nach entwickelten sich daraus Betriebssysteme.