In manchen Projekten sammeln die Entwickler gerne eine ganze Reihe an Bibliotheken und kleinen Helferlein, um diese oder jene Funktion zu ermöglichen. Das rächt sich spätestens dann, wenn ein paar Monate später etwas geändert werden soll und der neue Entwickler nicht mehr durchblickt, was überhaupt wozu eingebaut wurde.
So kann etwa SASS recht nützlich sein, um seine CSS-Dateien zu ordnen.
Wenn aber zu viele Entwickler ohne Absprachen ihr eigenes SASS schreiben, ergibt sich am Ende eine Sammlung von unnötig komplexen CSS.
Ebenso sind Themes und Subthemes eine feine Sache. Wenn man vom eigentlichen Theme aber nur das Grid benötigt, ist es einfacher, dieses eben selbst zu schreiben und die vielen weiteren Funktionen des Themes gar nicht erst „mitzuschleppen“.
Ebenso muss es nicht immer jQuery sein bzw. nicht immer JavaScript. Viele Projekte nutzen stillschweigend noch jQuery für alles Mögliche. Dabei ist reines JavaScript für die gängigen Probleme viel performanter. Und einige Effekte lassen sich mittlerweile auch mit HTML und CSS umsetzen.
Der Vortrag zeigt einige Beispiele von unsinnigem Code und demonstriert, wie sich Dinge einfacher und effizienter – oft auch noch performanter und benutzerfreundlicher – umsetzen lassen.