Die Vorlesung gibt exemplarische Einblicke in die Entwicklung des politischen Denkens von den antiken „Sophisten“ des 5. vorchristlichen Jahrhunderts bis in die europäische Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Vorgestellt werden unter anderem: Protagoras, Sokrates, Platon, Aristoteles, Cicero, Augustinus, Petrus Abaelardus, Thomas von Aquin, Bartolomé de las Casas, Thomas Morus, Baruch de Spinoza, Thomas Hobbes, John Locke, Jean-Jacques Rousseau und Moses Mendelssohn. Dabei soll deutlich werden, dass sich die jeweiligen Denkansätze nur in der Zusammensicht mit politischen Umbrüchen, kollektiven Erfahrungen und institutionellen Entwicklungen angemessen verstehen lassen.