Mehrere 100 Millionen Jahre haben die Dinosaurier als größte Lebewesen die Erde bewohnt bis sie zusammen mit vielen anderen Tieren und Pflanzen vor 65 Millionen Jahren an der Kreide/Tertiär-(K/T) Grenze plötzlich verschwanden. Im zweiten Teil dieser Vortragsserie wird die Impakttheorie vorgestellt die vor genau 30 Jahren mit der Entdeckung hoher Konzentrationen des Elements Iridium an der K/T Grenze ihren Anfang nahm. Demnach soll der Einschlag eines etwa 10 km großem Meteoriten das Aussterbeereignis ausgelöst haben. Im Vortrag wird nun die spannende Entwicklung dieser Theorie aus heutiger Sicht gezeigt und wie man mit modernsten Methoden wie z.B. Einschlagexperimenten, numerischer Modellierung und Elektronenmikroskopen den Umweltfolgen dieser globalen Katastrophe auf die Spur kommt. Dabei werden auch die Argumente dargelegt die nahelegen, dass die Impakttheorie momentan die plausibelste Erklärung für das Aussterbeereignis darstellt.