Zeit spielt auch im Film eine wichtige Rolle, gehört in einem »moving picture« das Vergehen von Zeit doch quasi zum System. Zudem kann im Film durch Bildbeschleunigung und -verlangsamung, durch Montage oder Zeitreisen Zeit nahezu beliebig manipuliert werden. Dementsprechend ist der Film ein herausragendes Medium, um Zeit anschaulich zu machen, zu erfahren, ja, über Zeit prinzipiell nachzudenken. Sven Grampp erklärt Darstellungsoptionen solcher filmischen Zeitbilderund wirft dabei einen Detail-Blick auf den Science-Fiction-Film »Arrival« (USA 2016).