Ein Taschentelefon nicht gröer als eine Zigarettenschachtel? Unmöglich! Soziale Netzwerke, Roboterjournalisten und Drohnen? Lächerlich! Roboter, die dem Menschen verblüffend ähnlich sehen? Nie im Leben! Wurden die Visionen, die Autoren und Regisseure in Büchern und Filmen entwarfen, einst von Forschern verlacht, hat sich deren Meinung in den vergangenen 20 Jahren grundlegend geändert: Zu oft lagen Science-Fiction-Geschichten letztlich näher an der Realität als die Prognosen von Wissenschaft und Experten. Handelt es sich lediglich um Zufälle oder gibt es dafür Gründe?
In seinem Vortrag geht Dr. Bernd Flessner genau diesen Fragen nach. Denn mittlerweile stellt sich zunehmend heraus: Es handelt sich um mehr als glückliche Fügungen. Eigentlich ist es sogar ganz logisch, dass Autoren und Filmemacher mit ihren fantastischen Ideen meist richtiger liegen als Wissenschaftler, die nüchtern an ihren Themen forschen.