Eine Veranstaltung des Erlanger Poetenfests in Kooperation mit der FAU.
In seiner Erzählung „Die Maschine steht still“ hat der britische Schriftsteller E. M. Forster bereits vor mehr als 100 Jahren die Entwicklung des Internets der Dinge vorweggenommen. Er zeichnet eine Dystopie, in der das menschliche Leben perfekt durch die „Maschine“ geregelt wird, mit allem Komfort und aller Abhängigkeit von der Technik. Dabei wirft das 1909 veröffentlichte Werk aktuelle Fragen auf: Was bedeutet Selbstbestimmung in einer immer stärker durch Informationstechnologie geprägten Welt und wie kann man sie wahren gegenüber Maschinen, die unser Leben bestimmen?