Ziel der Ringvorlesung ist es, die gesellschaftliche und individuelle Bedeutsamkeit des Themas sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität in unterschiedlichen Lebensbereichen sichtbar zu machen und aus diversen disziplinären Perspektiven zu beleuchten.
Aufgespannt werden soll der Bogen von theoretischen Grundlegungen zu Geschlechtsidentität und sexuellem Begehren über historische, kontextuelle und (theologisch-)ethische Perspektiven auf das Konzept Heteronormativität als gesellschaftliches Ordnungsmuster bis hin zu biografischen Erfahrungen verschiedener LSBTI-Gruppen. Aber auch nach den Herausforderungen, die sich für die Praxis in Schule und Hochschule ergeben, gilt es zu fragen.