China, die älteste noch bestehende politische Institution unserer Erde, ist aus der Welt der Politik, der Wirtschaft und der Kultur nicht mehr wegzudenken. Aber wie kann man das Geheimnis dieses Erfolges am besten begreifen? Die eine „Formel für China“ gibt es nicht, doch es ist möglich, in Chinas Geschichte und Gegenwart Konstanten und Brüche im chinesischen Selbstverständnis zu identifizieren.
Michael Lackner erklärt, wie sich diese vor allem auf das Verhältnis des Vielvölkerreichs China zur Welt auswirken. Anhand von historischen Schlüsselmomenten in Politik, Wissenschaft, Religion und Kunst wird das Beharrungsvermögen der chinesischen Kultur verdeutlicht. Dabei werden jedoch auch die zum Teil dramatischen Veränderungen der Gegenwart nicht vergessen.