8 - Figurenanalyse. Gott auf die Bühne bringen/ClipID:48722 vorhergehender Clip nächster Clip

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Worum geht es in dieser Folge?

In dieser Folge sprechen wir über die Figur Gott im Egerer Fronleichnamsspiel und analysieren, wie diese dargestellt wird. Außerdem erzählen wir euch auch sonst spannende Fakten zum Egerer Passionsspiel, zur Figurenanalyse und wie Gott auch sonst so dargestellt wird. Viel Spaß mit unserer Folge zur Reihe: Bühne aufs Ohr. Eine Reise durch die geistlichen Spiele des Mittelalters!


Weiterführende Informationen

Quelle: Das Egerer Fronleichnamsspiel

Das Bild aus der Grandval Bibel, fol. 5v, findet ihr hier!

Zum Weiterlesen: Goetz (2011) und Marx, Peter W.: Handbuch Drama. Theorie, Analyse, Geschichte. Stuttgart 2012.


Svenja Bauer, Julius Hettiger u. Laura Reif

Aufnahme Datum 2023-06-29

Bühne aufs Ohr. Eine Reise durch die geistlichen Spiele des Mittelalters

Hallo und herzlich willkommen zu unserer Podcast-Folge zur Reihe Geistliche Spiele des Mittelalters. Wir sind Julius, Laura und Svenja. Genau, wir wollen heute über das Thema sprechen, wie Gott auf die Bühne gebracht wurde in den geistlichen Spielen. Aber bevor wir jetzt anfangen, möchte ich einmal eine Frage stellen. Wie stellt ihr euch eigentlich Gott vor? Habt ihr da ein klares Bild vor Augen? Das ist eine spannende Frage. Also ich erinnere mich noch an den Moment, als ich in der 11. Klasse im Religionsunterricht den Film Die Hütte angesehen habe. Und dort wurde die Figur Gott von einer Frau verkörpert. Und das war zu dem Zeitpunkt das erste Mal, dass ich das so gesehen habe. Ich denke, für mich war Gott bis dahin immer ein alter weißer Mann mit langem Bart. Ja, so war es bei mir am Anfang auch. Also dieses Bild alter weißer Mann bekommt man glaube ich von klein auf irgendwie in den Kopf gebracht. Und dann bin ich auf diesen Diskurs gestoßen, dass Deutschland in diesem Zusammenhang eigentlich sehr abendländisch geprägt ist. Also Jesus kommt eigentlich aus dem heutigen Israel. Er hatte definitiv keine weiße Hautfarbe. Und das sollte man in dem Bild von Gott eigentlich berücksichtigen, dass das Ganze sehr europäisch geprägt wird. Und wie sah dann das Bild von Gott im Mittelalter aus? Also im Geistlichen Spiel gab es tatsächlich diese Rolle Gott. Es stellt sich dabei nur die Frage, in welcher Form man Gott tatsächlich in Szene gesetzt hat bzw. wie er präsentiert wurde. Im Geistlichen Spiel hat man dabei typischerweise auch immer wieder alttestamentliche Ereignisse eingebettet.

Das ist doch bei unserem heutigen Text genauso, oder? Genau, also das Egerer Passionsspiel beginnt ja bei uns mit der Schöpfungsgeschichte. Gott erschafft eben den Himmel mit den Engeln, die Erde und das Paradies. Die Engel loben ihn dann dafür, außer Luzifer. Der wendet sich dann gegen ihn, wird dabei unterstützt von Satanas. Luzifer erkennt jedoch seinen Fehler und bittet dann um Verzeihung. Luzifer muss aber als Strafe seine Schönheit abgeben und wird in die Tiefe, also quasi die Hölle, verbannt. Nach Luzifers Fall schafft Gott dann ein Abbild von sich, das ihm treu sein soll, also Adam. Luzifer und Satanas wollen daraufhin Adam zu Fall bringen, indem sie Eva wiederum überreden, diese verbotene Frucht, also den Apfel zu essen. Eva wiederum bringt dann Adam dazu. Adam wird daraufhin von Gott bestraft, damit das Frauen ihn schwach machen. Und beide werden aus dem Paradies verbannt.

Fun Fact übrigens, man ist sich tatsächlich nicht ganz sicher, ob das Egerer-Fronleichnamsspiel tatsächlich zu Fronleichnam in Eger gespielt wurde.

Okay, da muss ich dich jetzt erstmal kurz unterbrechen. Woher weiß man das denn und wieso ist das so? Also in Eger hat man primär Fronleichnamsspiele aufgeführt. Der Witz ist nur, Fronleichnam ist ein Tag, Fronleichnam. Und das Egerer-Passionsspiel ist ein Spiel, das über drei Tage verteilt war. Also es gibt eine Vor- und eine Schlussrede für jeden Tag. Die Überschrift ist eigentlich auch irreführend, also incipit Iudus de creazione mundi. Also das Spiel handelt von der Erschaffung der Welt. Stimmt eigentlich auch nicht so ganz. Also es beginnt zwar bei der Schöpfungsgeschichte und entwickelt sich dann aber schon zu einem Weihnachts- und Dreikönigsspiel. Am zweiten Tag geht es dann aber um die Jünger Berufung und um die Verurteilung Christi, beziehungsweise am dritten Tag um die Marienklage und um die Auferstehung. Das hat also nicht mehr sehr viel mit der Erschaffung der Welt zu tun.

Das ist ja spannend. Und wie genau hat dann so eine Aufführung ausgesehen? Es war tatsächlich außerhalb der Kirche auf einem sogenannten blan, also ein Platz ähnlich zu einem Marktplatz. Es gab mehrere Bühnen, die frei standen. Das Publikum konnte komplett außen rum um die Bühnen stehen. Überlieferte Regieanweisungen bestimmen tatsächlich hier vor allem die Gestik und den Stimmausdruck. Also das scheint dem Regisseur hier sehr wichtig gewesen zu sein. Und man hat tatsächlich über 200 darstellende Personen für dieses Spiel berechnet.

Und diese Schauspieler haben dann auch Gott dargestellt? Ja. Ich dachte, es wäre irgendwie verboten, Gott darzustellen. Ja, dann muss ich etwas ausholen jetzt. Allgemein eben kurz zur bildlichen Darstellung Gottes. Im christlichen Kontext war das jetzt nicht unbedingt selbstverständlich. Das widersprach sowohl der jüdischen Tradition, also hier der Vermerkt zu den zehn Geboten. Da gab es nämlich das Abbildungsverbot von Gott. Als auch allgemein der Haltung des Christentums. Ja, die haben sich so gedacht, sie können sich dann abheben von anderen Kulturen oder Glaubensrichtungen, indem sie eben ein Abbildungsverbot haben. Und in diesen anderen Kulturen gab es eben Abbilder von deren Göttern. Und hier wollte sich, indem es ein Verbot gab, eben das Christentum abheben. Und nach der Bibel erstreckt sich das Abbildungsverbot von Gott nicht nur auf jetzt den Menschen oder irgendwas, sondern auch als Tier. Also Gott kann in gar keiner Form oder soll in gar keiner Form dargestellt werden. Gott hat sich nämlich durch das Wort offenbart, also nicht durch Visuelles, sondern Auditives. Also sind Sprachbilder für Gott in Ordnung. In der Historie gab es schließlich einen Bilderstreit, wo diskutiert wurde, wie Gott dargestellt wird und ob er dargestellt werden darf. Ursprünglich ging die Diskussion über die Darstellung von Heiligen. Da wurde aber auch noch wieder Gott hineingenommen und das Ganze grundsätzlich diskutiert.

Ein Argument für die Darstellung Gottes war Christus. Christus eben als Mensch gewordener Gott. Und so gesehen ist Gott eben als Mensch darstellbar in Form von Jesus. Jesus befindet sich auf der irdischen Sphäre. Gott kann so in Form von Jesus dargestellt werden. Da gibt es, wie ihr sicher bestimmt auch kennt, das typische Symbol des Lamm Gottes für Christus. Genau. Und so wurde der künstlich dargestellte Gott schließlich zu einem gängigen Zeichen der christlich-abendländischen Kunst. Wie wir alle irgendwas im Kopf haben, wenn wir an Jesus denken, an eine bestimmte Darstellung. Und allgemein kann man sagen, dass es für das Mittelalter im Kontext Gottesdarstellung bedeutet hat, unvorstellbar bedeutet nicht gleich undarstellbar. Im Allgemeinen gab es ein Hin und Her über das Darstellungsgebot oder Verbot und im Allgemeinen keinen Konsens darüber. Man muss aber dazu sagen, dass es im Westen jetzt keine große Streitfrage war. Die Darstellung von Göttlichkeit konzentrierte sich im Mittelalter vor allem auf Christus. Also da ging es jetzt nicht die Diskussion groß drüber, ob und wie Gott dargestellt werden kann, weil Christus eben vor allem im Fokus war. Ein wichtiger Punkt ist noch, dass die Verehrung von Bildnissen jedoch klar abgelehnt wurden. Also die Bildnisse, Abbildungen waren erlaubt, aber diese zu verehren, auch mal noch mal zum Verweis zu den Zehn Geboten, wurde klar abgelehnt.

Und wie hat man Gott dann nach diesem ganzen Prozess schlussendlich dargestellt? Die bildlichen Darstellungen Gottes, die entfalteten sich vor allem auf den Gott als Gottvater, also Darstellung der Schöpfung. Ich habe hier ein Bild vor mir, das werde ich auch in die Show Notes packen, das könnt ihr euch mal anschauen. Das ist eben eine typische Abbildung der Schöpfung in der sogenannten Grandvalbibel. Hier sehen wir Gott in Menschengestalt. Er ist von Engeln umgeben. Das ist die erste der drei Bildszenen im Himmel. Also das Bild ist allgemein in vier Szenen unterteilt. Chronologisch gehe ich jetzt von oben nach unten vor. Man sieht im ersten Abschnitt Gott als Schöpfer. Er erschafft Adam und Eva. Im zweiten Abschnitt als Mahner und Gesetzgeber, in dem er vor dem Verzehr der Früchte des Baums der Erkenntnis warnt. Im dritten Abschnitt als strafender Gott, nachdem der Sündenfall Adam und Evas begangen wurde. Und in der vierten Bildszene fehlt auf einmal Gott. Gott ist hier nicht dargestellt. Das lässt sich insofern erklären, dass sich diese vierte Bildszene nicht mehr in der himmlischen Sphäre befindet, sondern auf der Erde. Gott ist eben nicht dargestellt, nachdem Adam und Eva aus dem Paradies verbannt wurden. Befinden sich diese auf der Erde und Gott wird nicht auf der Erde dargestellt. Hier sieht man die klare Unterscheidung zwischen den Sphären Himmel und Erde. Im Kontext der Gottesdarstellung, Gott wird nur in der himmlischen Sphäre dargestellt.

Da habe ich auch direkt ein Bild im Kopf von Gott in der himmlischen Sphäre. Diese Malerei in der Sixtinischen Kapelle würde doch auch dazu gehören, oder? Ja, genau. Also vielleicht noch mal kurz zur bildlichen Gottesvorstellung in der Kunst oder im Allgemeinen auch. Darüber ging man irgendwann hinaus. Und Künstler schufen mit individueller Akzentsetzung Eigeninterpretationen von bestimmten Darstellungen Gottes oder biblischen Geschichten. Damit wurde dieses Unvorstellbare des Göttlichen überwunden. Der Fokus aber blieb dabei bei der Darstellung des Überirdischen. Typisch war dort eben die Darstellung der Abgehobenheit des teils in himmlische, teils in kosmische Sphären entrückenden Gottes. Also die Herrschaft des thronenden Gottes. Aber auch die Vorstellung eines beständigen, in das irdische Heilsgeschehen hineinwirkenden aktiven Gottes war gängig. Und dieser Charakter Gottes als Herrscher hat es dann schlussendlich in die geistlichen Spiele, also ins Theater geschafft.

Man muss ein bisschen vorsichtig sein mit dem Wort Charakter. Umgangssprachlich wird er nämlich für die psychische Verfassung eines Menschen verwendet. Also im Theater benutzt man ihn deshalb nicht. Dort spricht man deshalb von Figuren und nicht von Charakteren. Gott gibt es also als Figur auf der Bühne. Der Begriff der Figur bezeichnet eine auf der Bühne präsentierte Person. Sie ist das Ergebnis aus den im Skript vorhandenen Anweisungen und Beschreibungen und der Arbeit von SchauspielerInnen. Also ergibt sich zum Beispiel aus dem Buch und dem Filmskript von „Tribute von Panem“ und Jennifer Lawrence die Figur von Katniss Everdeen. Da wir aber ein geistliches Spiel des Mittelalters analysieren wollen, haben wir natürlich keine Schauspieler mehr, die wir ansehen können, um eine Figur zu charakterisieren. Deshalb übernimmt in so einem Fall unsere eigene Vorstellungskraft den Teil des Schauspielers.

Okay, und wer sind jetzt eigentlich die verschiedenen Figuren im Egerer Passionsspiel? Nehmen wir mal die wichtigsten. Zunächst haben wir Lucifer, ist eigentlich der lateinische Name des Morgensterns, also der Venus. Wörtlich übersetzt bedeutet er schlussendlich so viel wie Lichtträger, also setzt sich zusammen aus dem lateinischen lux, Licht, und ferre, tragen. Im Christentum gilt Lucifer als Name des obersten Teufels, der gegen Gott rebelliert, um sich ihm gleich zu machen und daraufhin aus dem Himmel verbannt wurde. Daraufhin wird Lucifer zu so einer Art Gegenspieler Gottes und Urheber des Bösen. Heutzutage taucht Lucifer aber eher in der Belletristik als Herrscher der Hölle auf. Dann haben wir Satanas, bzw. heutzutage eher gängiger Satan. Satanas bezeichnet einen oder mehrere, dem Menschen übel wollende Geistwesen, häufig sind das tatsächlich Engel. Er ist bekannt dafür, Menschen vom Pfad abzubringen und sie der Versuchung hinzugeben. Grundsätzlich aus dem Hebräischen ist Satanas jedoch ein Begriff, der einfach nur für einen Widersacher steht. In der Bibelrezeption werden Satanas, Lucifer und Diabolos tatsächlich relativ häufig gemischt und durcheinander geworfen. Schlussendlich sind alle drei irgendwie Gegenspieler Gottes.

Das Höllenreich wird tatsächlich analog zum Himmelsreich gedacht, also auch hier gibt es eine Hierarchie mit Herrschern und Untertanen und auch das haben wir im Egerer Passionsspiel.

Zum Schluss gibt es eben den Salvator, also Gott. Und wie würde man Gott dann charakterisieren? Also es gibt im Allgemeinen zwei Arten, eine Figur zu charakterisieren. Auktorial und Figural. Auktoriale Charakterisierung bedeutet, dass die Information über eine Figur direkt vom Autor an uns Rezipienten übermittelt werden, also zum Beispiel in den Regieanweisungen oder über die Namensgebung. Im Passionsspiel sieht man das zum Beispiel daran, dass die Figur Gott immer als Salvator bezeichnet wird. Den Lateinkundigen vermittelt das bereits einen Eindruck von der Figur, ohne dass sie etwas gesagt oder getan hat. Salvator bedeutet übersetzt nämlich der Erlöser. Figuren können aber auch figural charakterisiert werden. Das bedeutet, dass uns Informationen über eine Figur entweder von der Figur selbst oder von anderen Figuren entweder in einem Monolog oder einem Dialog übermittelt werden. Ein Beispiel dafür ist die folgende Textstelle aus dem Egerer Passionsspiel.

Ego sum alpha et o, Princium, finis et origo. Das ich zu latein gesprochen han, Das solt ir zu teuschs also verstan: Ich pin ain anfang, mittel, endt in ewigkait. Ewig im geist im unterschait. Ich bin allain der almechtig got. All ding sindt unter meim gepot.

Zunächst spricht Gott in dieser Textstelle auf Latein zu den Zuschauern, aber lässt sich danach dazu herab, das Gesagte auf Deutsch zu wiederholen. Damit demonstriert er seine Überlegenheit. Diese Überlegenheit ist auch ansonsten in der Figurenrede zu spüren. Wie beispielsweise, als er sagt, ich bin der Anfang, die Mitte und das Ende in Ewigkeit. Damit hebt er seine alleine Heerrschaft hervor und dass er über allem steht. Wenn wir über Figuren reden, lassen sich aber noch statische und dynamische Figuren unterscheiden. Ein bekanntes Beispiel für eine statische Figur ist zum Beispiel Sherlock Holmes. Er bleibt während der gesamten Geschichte hinsichtlich seiner Charaktereigenschaften ziemlich gleich. Und das Gegenteil davon sind dann dynamische Figuren. Ein Beispiel dafür wäre der Grinch, der sich im Laufe seiner Geschichte durchaus weiterentwickelt und schlussendlich dann Weihnachten rettet. Dann ist Gott ja eine recht statische Figur, oder? Ja genau, Gott ist auf jeden Fall eher eine statische Figur, der sich während des Passionsspiels nicht weiterentwickelt. Das passt ja auch zu dem allmächtigen und allwissenden Gott, den wir kennen. Ja exakt. Und wenn wir jetzt nochmal auf die bildliche Darstellung Gottes zu der Zeit des Mittelalters, wie zum Beispiel in der vorhergezeigten Grandvalbibel zurückblicken, dann sehen wir, dass die Darstellung Gottes im Passionsspiel dieser biblischen Darstellung tatsächlich folgt. Gott tritt nämlich im Egerer Passionsspiel in verschiedenen, ich sag mal Rollen auf.

Hören wir doch mal in drei Textstellen hinein. Adam, du solt zu eim menschen werden. Aus disem klos der erden, Wan mein gothait hats also bedacht, Das dü von erden solt sein gemacht. Genau, also kurz in einem Satz zusammengefasst, Gott schafft hier Adam aus der Erde. Gott tritt hier als Schöpfer, also Adam und Evas, auf. Ir mügt wol pflegen aller frucht, Was ir dürfft und zu nütz gerucht. Baide gros und auch klein, An des obs des paums allain: Das lasset bleiben also still. Nun wisset, das ist ganz mein will: Precht ir darüber mein gebott, So seit ir ewigklichen tot. Hier warnt Gott vor dem Verzehr der Früchte des Baums, der Erkenntnis. Gott tritt hier als Mahner und als Gesetzgeber auf. Nun hör mir zu, du Adam. Du warest deim weib gehorsam. Vil mer, dan der Stimme mein, Darumb müst dü gestrafft sein. Mit arbait soltü die erd erwecken, Dein leib und alle glider daran strecken. Das ist dann nach dem Sündenfall, hier tritt Gott als Bestrafer bzw. als strafender Gott auf. Ja wie wir sehen, kommt das einem doch bekannt vor, was ich jetzt gesagt habe. Ja und so folgt das Egerer Passionsspiel einer recht gängigen Darstellung Gottes im Mittelalter. Er ist zwar an sich eine recht statische Figur, tritt jedoch gleichzeitig in verschiedenen Rollen auf. Ja und damit sind wir auch schon am Ende unserer Podcast-Episode.

Wir hoffen, dass wir euch den ein oder anderen interessanten Punkt auf den Weg geben konnten oder sogar ein wenig Interesse für dieses Themengebiet geweckt haben. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr gerne auch weiter in unsere Podcast-Reihe über geistliche Spiele im Mittelalter reinhören. Und ansonsten noch einen schönen Tag und vielen Dank fürs Zuhören. Tschüss! Ciao!

Bühne aufs Ohr. Eine Reise durch die geistlichen Spiele des Mittelalters

Clip iFrame Code

Lehrende(r)

Dr. Sandra Hofert

Zugang

Frei

Sprache

Deutsch

Einrichtung

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Produzent

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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