10 - Emotionsdarstellung in geistlichen Spielen des Mittelalters/ClipID:48724 vorhergehender Clip nächster Clip

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Worum geht es in dieser Folge?

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Rolle Emotionen für uns als Menschen haben und wie diese ausgedrückt und in geistlichen Spielen dargestellt werden. Dazu haben wir uns exemplarisch mit einem geistlichen Spiel des Mittelalters beschäftigt, mit dem Alsfelders Passiosspiel.


Weiterführende Informationen

Quelle: Das Alsfelder Passionsspiel


Sophie Hahn u. Felix Hoch

Aufnahme Datum 2023-06-29

Bühne aufs Ohr. Eine Reise durch die geistlichen Spiele des Mittelalters

Ja, hallo zusammen. Wir sind Sophie und Felix. Für unsere Podcast-Folge haben wir uns gefragt, wie Emotionen in Theaterstücken überhaupt dargestellt werden, damit sie bei den Zuschauenden ankommen. Nachdem wir zudem recherchiert haben, hat sich uns auch die Frage gestellt, ob Emotionen auch schon in der Vergangenheit, genauer gesagt im Mittelalter, dargestellt wurden. Und ja, wie das damals aussah. Ob zum Beispiel Unterschiede zu den heutigen Theaterstücken gibt oder und, und, und.

Die Theaterstücke aus dem Mittelalter nennt man geistliche Spiele. Und wir haben uns vor allem mit dem Alsfelder Passionsspiel beschäftigt. Aber dazu später mehr. Zuallererst müssen wir die Frage erklären, was Emotionen überhaupt sind. Emotionen kann man als Bereich des menschlichen Fühlens beschreiben, der über das Spüren von körpereigenen physiologischen Erscheinungen, zum Beispiel Hunger und äußere Erscheinungen, wie Kälte hinausgehen. Es ist also quasi nochmal eine andere, zusätzliche Ebene neben anderen Dingen, die wir fühlen.

Emotionen ganz allgemein sind eines der zentralen Dinge, die uns als Menschen ausmachen. Schon alleine deswegen ist die Frage nach der Darstellung von Emotionen so spannend. Emotionen sind für uns so wichtig, dass wir Figuren und Charaktere grundsätzlich immer unterstellen, dass sie etwas fühlen. Selbst wenn dies nicht bekannt wird, haben die Figuren in unserer Vorstellung Emotionen. Vergleichbar ist das mit der Tatsache, dass wir uns Figuren auch nie nackt vorstellen, selbst wenn die Klamotten einer Figur in beispielsweise einem Roman nicht benannt werden. Emotionen haben eine zentrale Funktion für die Konstruktion von Figuren. Dies zeigt sich daran, dass nichtmenschliche Figuren unter anderem zu Figuren werden, indem ihnen Emotionen zugeordnet werden. Das ist zum Beispiel bei Robotern, die ja nichtmenschlich sind, die aber zu Figuren werden, indem ihnen Emotionen zugeordnet werden so. Das heißt, sie können beispielsweise lächeln oder traurig sein und werden dadurch zu Figuren.

Jeder Ausdruck einer Emotion gewinnt Bedeutung, indem sich auf sogenannte Codes bezogen wird. Das bedeutet, dass bei einem Ausdruck über Emotionen immer auf ein kulturell geteiltes Lexikon zurückgegriffen wird. Das heißt, wir verstehen Emotionen, weil Emotionen überhaupt konzeptualisiert werden können, und wir verstehen diese Codes, weil wir einer gemeinsamen Sprachgemeinschaft angehören, also die gleiche Sprache sprechen.

Jetzt werden wir anhand von verschiedenen Textstellen aus dem Alsfelder Passionsspiel den Ausdruck und den Begriff der Emotion und Emotionalität darlegen und erklären. Diese Handlung des Passionsspiels ist in drei Aufführungstage aufgeteilt. Es beginnt am ersten Tag mit dem Prolog und einer Teufelsversammlung. Es folgen Jesus Taufe durch Johannes den Täufer und Szenen aus dem Leben Jesu. Am zweiten Tag werden unter anderem das Abendmahl, die Verurteilung und Verhaftung Jesu, die Verhöre und schließlich die Leidensgeschichte Christi bis zur Geißelung und Dornenkrönung gezeigt. Am dritten Tag wird die Leidensdarstellung wieder aufgenommen. Es folgen die Kreuztragung sowie die Kreuzigung und der Tod Christi. Dazwischen steht die Marienklage, die wir uns im Folgenden exemplarisch genauer ansehen werden. Der dritte Tag endet mit der Grablegung und Auferstehung.
Um nun zur Marienklage zu kommen, lesen wir diese einmal vor:

Oh ihr lieben Kinder der Christenheit,
helft mir es zu klagen, mein großes Herzleid.
Ich klage der Erde und den Steinen 
und der ganzen Welt
allen gemeinsam über den großen Jammer, 
das die Juden meinem lieben Herzenskind zugefügt haben.
Großer Jammer und Klage, 
die ich so arme Frau trage.
Ich hatte ein Herzenskind, 
das habe ich verloren, 
das haben mir die Juden genommen.
Oh weh, wohin soll ich gehen? 
Wo könnte ich nur jemanden finden, 
der etwas sagen kann von meinem lieben Kinde? 
Oh weh, nun bin ich orientierungslos, 
denn ich bin alles Trostes beraubt, 
seit mich die vermaledeite Judenschar 
so sehr zur verwaisten Mutter gemacht hat. 
Dadurch leidet mein Herz große Not. 
Ich wünschte, dass ich tot wäre.

In der Marienklage werden die Emotionen der Figur Maria deutlich. Und dass ihr Leid wird sichtbar. Dieses Leid drückt sie durch den Code der Klage aus, der ihre Emotionen sichtbar macht. Erkenntlich ist dies an Ausrufen wie „Oh“ und „Oh weh“. Aussagen wie: „helft mir es zu klagen mein großes Herzleid, großer Jammer und Klage, die ich so arme Frau trage, und dadurch leidet mein Herz große Not“. In diesen Beispielen drückt Maria präzise aus, was sie fühlt und gibt ihrer Klage und ihrem Leid Ausdruck. Da Jesus während der Passion die meiste Zeit schweigt, kann hier Marias Leiden als Sprachrohr für Christi Schmerz gesehen werden. Demnach ist ihr Äußern des Leids ein genauer Gegensatz zu Jesus' Schweigen. Da man Jesus' Schmerz und Leid auf der Bühne sehr wahrscheinlich nur sehr schwer sehen konnte, ist Marias Klage eine Visualisierung von dem, was die Zusehenden nicht sehen können. Und da Jesus sich auch nicht sprachlich zu seinem Leid und zu seinen körperlichen Schmerzen äußert, findet der Schmerz durch Maria seinen Ausdruck. Ganz allgemein passiert das auch durch die Klage anderer Figuren, aber in unserem Fall beziehen wir uns nur auf Maria. Als Mutter von Jesus akzentuiert sie eben diese Rolle einer Mutter, die um ihr Kind trauert. Damit wird ein besonderes Identifikationsangebot für die Zusehenden geschaffen, indem sie an das Mitgefühl der Zusehenden appelliert. Als leidende Mutter sieht sie am Ende dieses Ausschnitts keine Perspektive mehr für sich und wünscht sich den Tod, womöglich als letzter Ausweg aus ihrem Leid.

Wir möchten jetzt gerne mit euch, nachdem wir uns die Marienklage angeschaut haben, liebe Hörende, etwas mehr auf das Thema Gewalt an Jesus im Alsfelder Passionsspiel eingehen. Sowohl heute als auch im Mittelalter spielen das Leiden der Schauspielenden, also wie sie schauspielerisch Schmerz ausdrücken können, eine wichtige Rolle. Das Mitleiden des Publikums, wenn zum Beispiel durch bestimmte Handlungen oder schauspielerische Kniffe das Mitleid des Publikums gefordert wird, darf hier natürlich in der Durchführung eines Theaterstücks nicht vergessen werden. Um das Publikum emotional zu berühren, wird vor allem mit den Gefühlen, die durch die Darstellung entstehen, gespielt. In den Beispielen ist natürlich nur Gewalt im Kontext der Aufführung auf der Bühne gemeint. In unserem Kontext geht es natürlich um irgendwie auf der Bühne simulierte Gewalt, die aber bei den Zuschauenden richtige Emotionen, eben nicht nur simulierte Emotionen auslösen soll. Ein Paradebeispiel ist hier das Thema Gewaltdarstellung auf der Bühne, auf welches wir gerne vertiefter eingehen möchten. Bei Gewalt denkt ihr, liebe Hörende, jetzt vielleicht vor allem an physische Gewalt, wie zum Beispiel Schläge oder Tritte. Der menschliche Körper bietet sich durch seine Haptik, Größe und Empfindsamkeit für diese Form der Gewalt ja sehr gut an, da die angewendete Gewalt sofort auch eine Reaktion des anderen Körpers, zum Beispiel in einem Schmerzensausruf, hervorruft. Körperliche Gewalt ist somit natürlich die am nächsten liegende Form der Gewalt. Aber auch bei Gewalt handelt es sich um einen sehr ambivalenten Begriff.

Zur Gewalt zählt zum Beispiel auch psychische Gewalt, wenn ein Schauspielender auf der Bühne zum Beispiel mit etwas zu einer Tat erpresst wird, die er oder sie vielleicht gar nicht machen möchte. Gewalt kann sich aber auch in Form der Sprache zeigen, zum Beispiel, wenn sich Schauspielende in verschiedenen Formen auf der Bühne beleidigen würden. Das sind jetzt natürlich in erster Linie sehr offensichtliche Formen der Gewalt.

Spannend für diesen Kontext sind auch die strukturelle oder symbolische Gewalt. Stellen wir uns zum Beispiel mal eine politische Ideologie der Vergangenheit vor, die ihre Legitimation auf Basis der Ausgrenzung einer Minderheit versucht zu sichern. Die Minderheit wird hierfür mit negativen Attributen versehen, welche zum Beispiel auf Vorurteilen basieren, sodass es wirkt, als ob es vermeintlich legitim ist, die Gruppe auszugrenzen. Diese Form der Ausgrenzung ist dann symbolische Gewalt, die einmal durch den Staat, aber auch durch die Bevölkerung gegen die Minderheit gerichtet ist.

Diese symbolische Gewalt kann in ihrer Ausführung auch verschiedene Strukturen aufweisen. Schauen wir uns nochmal das Beispiel mit der politischen Ideologie an. Wenn die symbolische Gewalt gegen die Minderheit sich zum Beispiel in Form von Alltagsdiskriminierung der restlichen Bevölkerung zeigt oder in Form von Diskriminierung durch staatliche Einrichtungen, sprechen wir von struktureller Gewalt. Die Gewalt ist also nicht aus einem Impuls entstanden, sondern ist von einer übergeordneten Institution gebilligt und gewollt, hat also Struktur. Gewalt in den verschiedenen Auftrittsformen ist also zusammengefasst ein vom Opfer unfreiwilliges, verletzten oder verändern der Optik und der Umwelt des Körpers.

Gewalt spielt auch im Christentum eine sehr große Rolle. Ja, das Christentum beruft seine Gründung auf einem Gewaltakt, liebe Hörende, nämlich der Kreuzigung Jesus. Dabei wird zwar der Corpus Christi körperlich versehrt, aber nicht vernichtet. Das Corpus Christi spielt aus diesem Grund auch eine enorm wichtige Rolle bei der Emotionsforderung vom Publikum durch die Schauspieler. Einerseits steht es ja für die Vorstellung, dass Gott ein Mensch sei, weshalb er ja auch einen menschlichen Körper haben muss und andererseits für die Unzerstörbarkeit, also das Göttliche, welches Gott ja haben muss.

Das geistliche Spiel hebt sich in diesem Fall sehr von der Liturgie ab, da es, anders als in der Liturgie, den Corpus Christi nicht als Bild, Oblate während des Sakraments darstellt oder durch die Frage nach seiner Anwesenheit in der Eucharistie, sondern ihn menschlich verkörpert. Jesus bzw. der Schauspieler, der in die Rolle des Jesus schlüpft, kann sich ja bewegen, sprechen und zeigt Emotionen. Somit ist er für das Publikum ja ein greifbarer Mensch und viel besser erfassbar, als es beispielsweise während der Eucharistie ist. Das Publikum bekommt durch das geistliche Spiel die Möglichkeit, die christliche Heilslehre besser verständlich vermittelt zu bekommen, was auch das didaktische Ziel des geistlichen Spiels ist. Dafür gibt es auch interessante Belege, nämlich, dass auch Geistliche in Rollen schlüpfen und als Schauspieler mitspielen, um die Heilsbotschaft auch schauspielerisch den Menschen verkünden zu können. Teil der Passionsfrömmigkeit ist es also, dass Jesus als Mensch auftritt und somit auch menschliche Gefühle besitzt. Wenn man hier Hartmut Böhme heranzieht, der gesagt hat, dass alle Menschen immer Gefühle haben, egal in welcher Epoche oder Kultur sie leben, merkt man, dass alle Menschen, die das Stück anschauen, immer irgendeine Art von Gefühl der Szenerie und den Schauspielern gegenüber empfinden müssen. Das bedeutet, dass Menschen also auch Gefühle für ihre Mitmenschen empfinden, zum Beispiel Freude über den anderen Menschen oder eben auch Mitleid. Da Jesus ja nun von einem Menschen gespielt wird, empfindet also das Publikum immer Gefühle für ihn. Je nachdem, wie dann der Schauspieler Jesus verkörpert, kann er dann auch gezielter versuchen, die Gefühle des Publikums zu beeinflussen. Stell dir, lieber Hörender, mal vor, dass Jesus einen Witz erzählt. Das Publikum würde dann vermutlich lachen, wenn der Witz gut ist und vermutlich auch eine gute Emotion mit Jesus verbinden. Wenn Jesus jetzt zum Beispiel aber am Kreuz leidet und zum Beispiel vor Schmerz weinen würde, hätten ja die meisten Menschen Mitleid.

Und genau das bringt uns jetzt zur Jesus-Darstellung im Alsfelder Passionsspiel. Wie jetzt Gewalt auf der Bühne dargestellt wurde, ist heute aus den Regieanweisungen nicht mehr klar zu rekonstruieren. Der wissenschaftliche Konsens ist aber, dass drastische Gewalt auf der Bühne mindestens simuliert wurde, zum Beispiel durch Tierblut. Ob jetzt Schauspieler danach wirklich Gewalt erfahren haben, weiß man leider nicht. Klar ist aber, dass die Gewalt, die Jesus erfahren hat, immer vorher oder hinterher durch die Worte der Peiniger oder andere Figuren, wie eben Maria in der Marienklage, beschrieben worden ist. Hier möchte ich mal einen Teil einer Passage aus dem Frankfurter Passionsspiel vorstellen, da dieses Passionsspiel mit dem Alsfelder Passionsspiel verwandt ist. Die Szene zeigt die Geißelungsszene Jesu und seine Misshandlung. Hierfür habe ich mir Vers 3414 bis 3439 in der Frankfurter Dirigierrolle ausgesucht.

Pilatus sagt zu seinen Soldaten:
ihr Ritter, nehmt ihn hin, 
schlagt ihn mit Geisen und mit Stöcken, 
bindet ihn an eine Säule und schlagt ihm blutige Beulen, 
dass das Blut aus den Wunden fließt.

Wie man sieht, wird Jesus hier brutalste Gewalt angedroht, die das Publikum vermutlich sehr schockiert hat. Durch bildliche Sprache also, dass Jesus geschlagen werden soll, bis er am gesamten Körper blutet, kann ja fast nur Mitleid erzeugt haben. Trotzdem, und das ist sehr spannend, sind Jesus Äußerungen auf die Schmerzerfahrung sehr gering und beinhalten keinen Schmerzensschrei. Er erleidet seine Martha meist schweigend. Wenn er etwas sagt, ist das unausgeschmückte und sehr charismatische Rede, die die Glaubensverkündung über die Marter verkündet. Da Jesus nicht auf die ihm zugeführten Schmerzen reagiert, wirkt die ganze Situation auf das Publikum vermutlich sehr erhaben. Der in dieser Szene am schlimmsten misshandelte Mensch kann trotz der Schmerzen nicht seiner Sprache beraubt werden, da er nicht schreit, sondern schweigt und bleibt somit immer das Subjekt der Szene. Der Fokus bleibt also nicht bei den Peinigern, die ja im Moment agieren. Dadurch bringt Jesus das wahre Machtgefälle zur Anschauung. Obwohl ihm die Peiniger schlimmste Schmerzen zufügen, bleibt Jesus ungebrochen und reagiert nicht mehr einmal auf die Schmerzen. Vielmehr dreht er auch wörtlich den Spieß um und kündigt seine Rache in Form des jüngsten Tages an. Aber auch, und das macht die Szene besonders erhaben, kündigt er den Menschen Gnade an. Dieser Art der Ausdrucksweise wirkt für mich sehr majestätisch und muss wohl beim Publikum auch das Gefühl der Erhabenheit Jesu bewirkt haben. Für das Publikum tritt Jesus also als unverletzlich und ungebrochen auf, denn die Peiniger, die ihm Gewalt bereiten, bekommen keine Genugtuung. Ihnen wird sogar viel mehr gedroht. Dieser Umstand zeigt dem Publikum, dass Jesus zwar einen menschlichen Körper hat, aber eben trotzdem noch der Gott ist, der in Menschengestalt auf die Erde gekommen ist, um im vermeintlich größten Leid seine Heilsbotschaft zu verkünden und für die Sünden der Menschen zu sterben.

Sowohl heute als auch im Mittelalter spielen Emotionen für die Menschen im Alltag eine wichtige Rolle. Das spiegelt sich dann natürlich auch in Theateraufführungen wieder. Dabei werden die Emotionen der Schauspielenden genutzt, um das Stück für die Menschen verständlicher zu machen, aber auch, um Identifikationsangebote mit verschiedenen Szenen zu schaffen. Menschen sind ja schließlich dazu bestimmt Emotionen für ihre Mitmenschen, denen sie begegnen zu empfinden. Ein Beispiel hierfür ist das Gefühl des Leidens und des Mitleidens. Damit wäre unsere Folge nun am Ende angekommen. Wir bedanken uns sehr für eure Aufmerksamkeit und hoffen, dass ihr das ein oder andere Wissenswerte von unserer Folge mitgenommen habt und dass ihr weiterhin Interesse für die Geistlichen Spiele des Mittelalters und für diese Podcast-Reihe habt.

Bühne aufs Ohr. Eine Reise durch die geistlichen Spiele des Mittelalters

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Lehrende(r)

Dr. Sandra Hofert

Zugang

Frei

Sprache

Deutsch

Einrichtung

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Produzent

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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