Christiane Nüsslein-Vollhard erhielt als sechste Frau den Nobelpreis für Physiologie und Medizin für die Aufschlüsselung der genetischen Kontrolle der Embryonalentwicklung der Fruchtfliege. Darauf aufbauend begann sie in den 90ziger Jahren, den Zebrafisch zu nutzen, um für die Wirbeltierentwicklung wichtige Gene zu untersuchen. Heute benutzen Forscher aus aller Welt Genetik, Molekularbiologie und hochauflösende mikroskopische Bildgebung am Zebrafisch Modell um Organentwicklung und Krankheitsmechanismen zu verstehen. Im Vortrag werden die Meilensteine dieser Forschung vom Nobelpreis bis zur aktuellen Forschung - auch an der FAU - beleuchtet.