Ende Februar hat das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) einen neuen Bericht veröffentlicht, der detailliert die faktischen Folgen des Klimawandels aufzeigt. Im Fokus stehen dabei Ökosysteme, die Biodiversität, aber auch die Folgen für den Menschen sowie für Kulturen, Siedlungen und Infrastrukturen.
Einer der Hauptautoren Prof. Dr. Wolfgang Kießling ist Inhaber des Lehrstuhls für Paläoumwelt am GeoZentrum Nordbayern und hat sich im Bericht vor allem mit paläontologischen Aspekten des Klimawandels und Klimaeffekten in den Ozeanen befasst.
Zum Auftakt ins Sommersemester widmet sich Kießling nun der Frage, was die Ergebnisse des Berichts konkret für uns bedeuten und macht auf Verwundbarkeiten durch den Klimawandel aufmerksam. Im Dialog mit Anette Debel vom Institut für Geographie und Dr. Sauer vom Institut für Soziologie erörtert Kießling, in welchem Maße die Gesellschaft ihr Verhalten anpassen und Umweltschutz-Maßnahmen umsetzen kann, um eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen.